Inmitten des rasanten technologischen Wandels hat der Bundesstaat Louisiana einen wichtigen Schritt unternommen: Mit der House Resolution No. 317, eingereicht von Abgeordnetem Wright in der Legislativsitzung 2025, wird ein neues Unterkomitee gegründet. Dieses soll sich umfassend mit den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz, Blockchain-Technologie und Kryptowährungen auf den Bundesstaat befassen.
Der Text der Resolution betont die wachsende Bedeutung dieser Technologien für das tägliche Leben – sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor. Besonders bemerkenswert ist der Hinweis darauf, dass
„eine von fünf Amerikanern Kryptowährungen besitzt und 39 % dieser Nutzer damit Waren und Dienstleistungen bezahlen.“
Dies sei ein deutlicher Beleg für den Reifegrad und die Relevanz dieser Technologien für die Wirtschaft.
Zudem verweist die Resolution auf frühere Maßnahmen der US-Bundesregierung, einschließlich Exekutivanordnungen unter Präsident Donald Trump zur Förderung und Regulierung dieser Zukunftstechnologien. Auch der Kongress hat bereits begonnen, mögliche Regulierungsmaßnahmen, etwa im Bereich Künstliche Intelligenz, zu diskutieren.
Das Ziel des neuen Komitees: Chancen und Risiken klar identifizieren, Experten anhören und bis spätestens Februar 2026 einen fundierten Bericht vorlegen. Die Leitung übernimmt der Vorsitzende des Handelsausschusses oder ein von ihm bestimmter Vertreter. Die erste Sitzung soll vor dem 1. September 2025 stattfinden, wobei auch öffentliche Anhörungen geplant sind.
Die Resolution zeigt klar: Louisiana will vorbereitet sein – regulatorisch, wirtschaftlich und technologisch. Mit diesem Schritt signalisiert der Bundesstaat Weitblick in einer Zeit, in der disruptive Technologien zunehmend unsere Welt prägen.
🇺🇸 Louisiana: Regierung gründet Bitcoin-Komiteehttps://t.co/LJp2y6syVH #bitcoinnews pic.twitter.com/NiGM5vBXZU
— Bitcoin News Switzerland (@bitcoinschweiz) June 11, 2025
