Warum die Schweiz ein spezielles Startup-Visum braucht – Bitcoin Switzerland News

Viele der innovativsten Ideen in den Bereichen Technologie und Wissenschaft stammen von internationalen Gründerinnen und Gründern – viele von ihnen haben an Schweizer Universitäten studiert. Doch trotz dieses Potenzials bleibt die Schweiz aktuell weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Der Grund: Das Schweizer Einwanderungssystem bietet für Startup-Gründer aus Nicht-EU-Ländern keinen klaren und unkomplizierten Weg, um hier zu leben und zu arbeiten.
Was bedeutet das konkret? Startup-Gründer sehen sich mit folgenden Hürden konfrontiert:
❌ Es gibt kein spezielles Arbeits- oder Aufenthaltsbewilligungskonzept für Gründerinnen und Gründer.
❌ Die Anforderungen sind hoch, oft unklar und wenig transparent.
❌ Bewerbungsprozesse ziehen sich über Monate hin – ohne eine verlässliche Aussicht auf Erfolg.
Im Vergleich dazu haben Länder wie Kanada, Estland oder die Niederlande flexible und schnelle Startup-Visa eingeführt. Diese ziehen Talente an, die die Schweiz heute nicht halten kann.
Der Schweizer Verein Startup Association Switzerland fordert deshalb dringend einen Wandel:
🚨 Einführung eines speziellen Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungssystems für Startup-Gründer aus Drittstaaten
🚨 Schnelle Bearbeitung mit klar definierten und transparenten Kriterien
🚨 Digitale Verfahren, die den bürokratischen Aufwand deutlich reduzieren
Die Schweiz hat alle Voraussetzungen, um ein führender Standort für Innovation zu bleiben: erstklassige Forschungseinrichtungen, Zugang zu Kapital und eine hervorragende Infrastruktur. Doch um international konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die Eintrittsbarrieren für Gründer aus aller Welt gesenkt werden.
Es ist Zeit, die Schweiz zum Startplatz für Innovation zu machen – nicht zum Hindernis.