Bitcoin für die Ewigkeit: Warum das letzte BTC-Mining erst 2140 endet
Bitcoin ist auf 21 Millionen Einheiten begrenzt – ein fundamentales Prinzip, das den digitalen Vermögenswert so begehrt macht. Doch wann wird der letzte Bitcoin tatsächlich geschürft? Experten sind sich einig: Das finale Mining wird voraussichtlich im Jahr 2140 stattfinden.
Warum dauert es so lange?
Das Bitcoin-Netzwerk folgt einem einzigartigen Mechanismus namens Halving. Alle 210.000 Blöcke, etwa alle vier Jahre, wird die Belohnung für Miner halbiert. Während 2009 noch 50 BTC pro Block ausgeschüttet wurden, sind es 2024 nur noch 3,125 BTC. Mit jedem Halving schrumpft die Blocksubvention weiter, bis sie gegen null tendiert.
Mathematische Endstation: Das Jahr 2140
Da sich die Bitcoin-Ausgabe asymptotisch einem Grenzwert nähert, werden die letzten Bruchteile über viele Jahrzehnte hinweg verteilt. Theoretisch wird der letzte Bitcoin 2140 geschürft, wenn die Belohnung nur noch winzige Bruchteile eines Satoshis (der kleinsten Bitcoin-Einheit) beträgt.
Was passiert danach?
Ohne Blockbelohnungen müssen Miner auf Transaktionsgebühren umsteigen. Ob das Netzwerk bis dahin wirtschaftlich tragfähig bleibt oder sich alternative Finanzierungsmodelle etablieren, bleibt abzuwarten. Klar ist: Der feste Angebotsrahmen macht Bitcoin langfristig zu einem der knappsten digitalen Assets.