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Bitpanda erhält als erstes Unternehmen in Österreich MiCAR-Lizenz

Die Wiener Krypto-Plattform Bitpanda hat heute als erstes Unternehmen in Österreich die begehrte MiCAR-Lizenz erhalten. Nach bereits erteilten Genehmigungen in Deutschland und Malta ist dies die dritte Zulassung unter dem neuen europäischen Regulierungsrahmen. Bitpanda baut damit seine Position als eine der am stärksten regulierten Krypto-Plattformen Europas weiter aus.

Die MiCAR-Verordnung (Markets in Crypto-Assets Regulation) ist ein Meilenstein in der Regulierung digitaler Vermögenswerte innerhalb der Europäischen Union. Ziel der EU-weiten Regelung ist es, einheitliche Standards für Anbieter von Krypto-Dienstleistungen zu schaffen, Investoren besser zu schützen und gleichzeitig Innovation zu fördern. MiCAR legt umfassende Anforderungen an Eigenkapital, Transparenz, Informationspflichten sowie Risikomanagement und Governance fest. Auch Stablecoins und Utility-Token unterliegen künftig klaren Regeln.

Bitpanda gilt schon jetzt als Vorreiter bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben und war bereits vor Inkrafttreten der MiCAR europaweit stark reguliert. Die heutige Lizenzvergabe markiert einen weiteren Schritt hin zu einem transparenten, vertrauenswürdigen und professionellen Krypto-Ökosystem in Europa.

Der Schritt wird in der Branche als richtungsweisend gewertet – nicht zuletzt, weil die Umsetzung der MiCAR-Vorgaben komplex ist und hohe Anforderungen an interne Prozesse stellt. Bitpanda zeigt damit, dass es nicht bei Versprechen bleibt, sondern regulatorische Klarheit aktiv anstrebt und erfüllt.

Weitere Entwicklungen werden für das laufende Jahr erwartet, da die vollständige Umsetzung der MiCAR-Verordnung bis Ende 2025 geplant ist. Die Lizenzvergabe an Bitpanda dürfte andere Anbieter ermutigen, ebenfalls auf ein solides, regelkonformes Fundament zu setzen.




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