Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer wollen Bitcoin direkt über ihre Hausbank kaufen. Doch welche Banken bieten Krypto-Dienstleistungen an, wie hoch sind die Gebühren und welche Mindestbeträge gelten?
✅ Die Favoriten unter den Schweizer Banken
Luzerner Kantonalbank (LUKB)
Die LUKB bietet Bitcoin sowie sechs weitere Kryptowährungen an. Der Handel ist rund um die Uhr möglich. Die Gebühren beginnen bei 1,8 % und sinken bei höheren Volumen auf bis zu 1 %. Die Mindestanlage liegt bei CHF 50. Zudem erlaubt die LUKB den Transfer auf externe Wallets und bietet Sparpläne ab CHF 10 an.
Swissquote
Als Krypto-Pionier unter den Schweizer Banken bietet Swissquote über 45 Coins, Staking, externe Wallets und einen 24/7-Handel. Die Gebühren liegen zwischen 1 % (unter CHF 10 000) und 0,5 % (ab CHF 50 000). Der Mindestbetrag liegt bei CHF 10.
Postfinance
Kunden können 15 Coins handeln, ebenfalls 24/7. Die Gebühren betragen pauschal 0,95 %, der Mindestbetrag liegt bei CHF 50. Externe Wallets werden (noch) nicht unterstützt, Sparpläne sind aber möglich.
Revolut
Die Neobank erlaubt den Kauf von über 200 Coins mit besonders günstigen Gebühren für Metal-Kunden (0,49 %, sonst 1,49 %). Handel und Sparpläne sind jederzeit möglich, ebenso wie Staking und externe Transfers.
Yuh
Die App von Swissquote und Postfinance bietet 49 Kryptowährungen mit einer einfachen Gebührenstruktur: 1 % pro Trade. Der Einstieg ist ab CHF 10 möglich. Wallet-Auszahlungen sind jedoch nicht möglich.
📝 Fazit
Wer Bitcoin über eine Schweizer Bank kaufen möchte, hat heute eine breite Auswahl. Für Anfänger mit kleinem Budget sind Yuh und Postfinance ideale Einstiege. Wer mehr Funktionen wie externe Wallets oder eine größere Auswahl an Coins sucht, fährt mit Swissquote, LUKB oder Revolut besser.
Transparente Gebühren, 24/7-Handel und einfache Bedienung machen den Bitcoin-Kauf heute so einfach wie eine Aktienorder – direkt aus der Schweiz.
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