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Diese neue Fitness-App bezahlt einen fürs Laufen 🏃💸

Die Vorstellung, fürs Joggen bezahlt zu werden, klingt fast zu gut, um wahr zu sein – doch genau das verspricht Stepn Go, ein neues Move-to-Earn-Projekt, das sich bereits eine Partnerschaft mit Adidas gesichert hat. Ich habe die App getestet, erkläre, wie sie funktioniert, und verrate, ob sich das Ganze wirklich lohnt oder nur ein Hype ist.

Wie funktioniert Stepn Go?

Stepn Go basiert auf der Idee, dass Nutzer für ihre Bewegung belohnt werden. Nach der Registrierung kauft man sich virtuelle Sneakers als NFT, die mit verschiedenen Werten für Energie, Geschwindigkeit und Haltbarkeit ausgestattet sind. Sobald man mit der App läuft oder spaziert, sammelt man In-Game-Token, die sich entweder wieder in neue Sneakers investieren oder gegen echte Kryptowährung eintauschen lassen.

Das klingt zunächst nach einem simplen Konzept, doch es gibt einige Haken: Die Menge an Token, die man verdient, hängt von verschiedenen Faktoren ab – darunter die Qualität der Sneakers, die Geschwindigkeit des Laufens und die verfügbare Energie. Ohne eine gewisse Anfangsinvestition kommt man also nicht weit.

Wie viel kann man wirklich verdienen?

Hier kommt der entscheidende Punkt: Stepn Go ist kein einfacher Geldautomat für Jogger. Die Token haben einen schwankenden Wert, und je mehr Menschen sich dem System anschließen, desto größer ist der Druck auf die Wirtschaftlichkeit des Modells. In meinen Tests konnte ich pro Lauf zwischen 5 und 15 Dollar verdienen – allerdings muss man bedenken, dass der Einstieg nicht kostenlos ist. Der Kauf eines Sneakers kann je nach Seltenheit mehrere Hundert Dollar kosten.

Allerdings könnte sich die Adidas-Partnerschaft als echter Gamechanger erweisen. Sollte sich die App langfristig etablieren, könnte sie neue Nutzer anziehen und den Wert der Token stabilisieren.

Fazit: Laufen und verdienen – aber mit Vorsicht

Stepn Go ist ein spannendes Konzept, das Sport, Gaming und Krypto verbindet. Wer bereit ist, in NFTs zu investieren und regelmäßig zu laufen, kann durchaus ein kleines Nebeneinkommen generieren. Doch wie bei allen Krypto-Projekten gibt es Risiken – der Token-Wert kann schwanken, und ob sich das Modell langfristig hält, bleibt abzuwarten. Wer sowieso viel läuft und Lust auf ein neues Experiment hat, kann es ausprobieren – aber ohne Erwartungen an einen schnellen Reichtum.




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