Gefahr für Kreditkartenriesen und Wall Street Banken? – Bitcoin Switzerland News

Altmeister Warren Buffet hält im Berkshire Portfolio neben Coca-Cola eine große Portion American Express als eine seiner Aktien für Ewigkeit. Genau wie Amex gehören auch Visa und Mastercard eigentlich zu den Anlegerlieblingen. Spektakuläre Margen und ein stolzer Burggraben zeichnen die Geschäftsmodelle aus, dazu ein stetes Umsatzwachstum und beeindruckende Netzwerkeffekte. Die Zutaten für ruhigen Investoren-Schlaf.
Doch die heile Payments-Welt bekommt in den letzten Wochen deutliche Risse, die US-Wirtschaft wird zum Stablecoin-Fieber gepackt. Erste Händler sondieren wohl bereits eigene Pläne, mit Stablecoins Teile des Zahlungsverkehrs an sich zu reißen. Payments könnte vor einer echten Zäsur stehen! Auch die US-Großbanken, die im Zahlungsverkehr eine zentrale Rolle einnehmen, müssen sich zunehmend überlegen, wie die eigenen Services angepasst werden können, um nicht in erheblichen Teilen von Stablecoins substituiert zu werden.
Stablecoins, durch enormen Rückenwind aus Washington gestärkt, sind ohne Zweifel einer der zentralen Tech-Trends der Stunde? Doch wie gefährlich kann der Hype für Etablierte tatsächlich werden? Welche Grenzen sind dem Trend gesetzt? Wann könnten normale Verbraucher mit den Coins in Kontakt kommen und wie sieht der Status Quo in Europa aus?
Bei Interesse am Thema steht Ihnen Markus Fehn von Chartered Investment gerne Rede und Antwort zu den Entwicklungen der Branche.