Ein Experte des Krypto-Asset-Managers Bitwise glaubt: Japan könnte schon bald eine zentrale Rolle beim nächsten großen Schub für Bitcoin spielen. Warum? Das Land kämpft seit Jahrzehnten mit wirtschaftlicher Stagnation und niedrigen Zinsen. Viele Sparer suchen daher nach besseren Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen – und entdecken Bitcoin als digitales Gold.
Gleichzeitig ist Japan eng mit den USA verbunden, besonders in Finanzfragen. Sollte Amerika beginnen, Bitcoin in seine Staatsreserven aufzunehmen, müsste Japan wohl mitziehen, um keine Nachteile zu erleiden. Schon jetzt zeigt das Interesse japanischer Anleger an Bitcoin erste Folgen: Ein börsennotiertes Unternehmen in Tokio, das Bitcoin in seine Bilanz aufgenommen hat, erlebte einen rasanten Kursanstieg.
Besonders junge Menschen in Japan sehen in Bitcoin eine Chance, ihr Vermögen zu sichern und zu vermehren – in einer Zeit, in der Immobilien kaum noch erschwinglich sind und die Inflation steigt. Sollte der japanische Staat oder große Fonds nur einen kleinen Teil ihrer Reserven in Bitcoin umschichten, könnte das große Auswirkungen auf den Markt haben.
Kurz gesagt: Wenn Japan den Schritt wagt, Bitcoin stärker zu integrieren, könnte das weltweit neue Dynamik in die Kryptowelt bringen.
Bitcoin’s Next Mega-Buyer? Watch Japan Closely, Says Bitwise Exec https://t.co/2DCysPxvNL
— Crypto Brothers (@LosKruptos) June 12, 2025
