Kirgistan plant Bitcoin-Reserve – was die Schweiz davon lernen kann – Bitcoin Switzerland News
Kirgistan steht kurz davor, die nächste Nation mit einer staatlichen Bitcoin-Reserve zu werden. Das Parlament in Bischkek hat grünes Licht für eine öffentliche Stelle gegeben, die mit überschüssiger Wasserkraft Bitcoin schürfen soll.
Die Dynamik ist beeindruckend: 2024 überstieg der Umsatz der Kryptoplattformen 587 Milliarden Som – mehr als doppelt so viel wie der gesamte Wertpapiermarkt des Landes. Steuereinnahmen steigen, Mining-Firmen wachsen, und die Regierung sieht digitale Assets als strategische Chance.
Dieser Schritt reiht sich in eine weltweite Entwicklung ein. Kasachstan baut bereits an einer nationalen Bitcoin-Reserve, während die USA rund 35 % der weltweiten Mining-Kapazität kontrollieren und zunehmend über Bitcoin als Teil ihrer Finanzreserven diskutieren.
Und die Schweiz? Hier läuft derzeit eine Volksinitiative, die fordert, dass die Schweizerische Nationalbank neben Gold auch Bitcoin hält. Ziel ist es, mit einem dezentralen Reserve-Asset die Stabilität zu erhöhen – gerade in Zeiten geopolitischer Spannungen und der Entwertung klassischer Währungen.
Kirgistan zeigt: Selbst kleinere Länder können mit günstiger erneuerbarer Energie und klaren Regeln ihren Platz in der globalen Bitcoin-Ökonomie sichern. Die Schweiz, mit ihrem starken Finanzzentrum und krypto-freundlichem Umfeld, könnte eine Vorreiterrolle einnehmen – wenn sie schnell handelt.
👉 Die Botschaft ist klar: Bitcoin entwickelt sich weltweit zu einem strategischen Reserve-Asset. Ob in Zentralasien, den USA oder in der Schweiz – das Rennen hat längst begonnen.
Quellen:
Sammelfrist bis 30. Juni 2026: Bitcoin-Initiative im Detail
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