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Nigeria gegen Binance: Die Krypto-Klage, die das Finanzsystem erschüttert

Nigeria verklagt die Krypto-Börse Binance auf eine gigantische Schadenssumme von 81,5 Milliarden Dollar. Die Regierung wirft der Plattform vor, ohne Lizenz operiert und Steuern hinterzogen zu haben. Der brisanteste Vorwurf: Binance habe die nigerianische Wirtschaft geschädigt, indem es Bürgern erleichtert habe, die schwächelnde Landeswährung Naira in Dollar und Stablecoins zu tauschen. Dadurch habe Binance zur Abwertung der Naira beigetragen.

Die Klage ist ein Höhepunkt des Konflikts zwischen Nigeria und der Krypto-Industrie. Bereits 2024 wurden zwei Binance-Manager verhaftet, und die Börse stellte daraufhin den Handel mit der Naira ein. Trotz der Repression floriert der Krypto-Markt in Nigeria weiter – vor allem durch Stablecoins, die für viele Unternehmen unverzichtbar geworden sind. Die Regierung sieht sich zunehmend machtlos, während sich der Finanzsektor des Landes dezentralisiert.




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