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Pakistan steigt offiziell ins Bitcoin-Mining ein – mit 2.000 Megawatt!

Ein weiteres Land geht den Bitcoin-Weg: Pakistan hat offiziell verkündet, ins Krypto-Mining einzusteigen. Die Regierung stellt dafür ganze 2.000 Megawatt Strom bereit – und nutzt damit Energie, die sonst ungenutzt bliebe.

Laut Finanzministerium soll die überschüssige Energie in Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren fließen. Der von der Regierung eingesetzte Krypto-Rat hatte diesen Schritt bereits im April angekündigt. Binance-Gründer Changpeng Zhao berät das Gremium, das mit dem großen Potenzial von Kryptowährungen in Pakistan rechnet: Rund 15 bis 20 Millionen Menschen nutzen hier schon digitale Coins.

Der Schritt kommt nicht von ungefähr: Wegen hoher Inflation, schwacher Wirtschaft und gesunkener Nachfrage bleibt immer mehr Strom übrig. Für diesen muss der Staat trotzdem zahlen – denn langfristige Verträge mit privaten Stromanbietern garantieren feste Einnahmen. Um die Kosten zu senken, setzt Pakistan nun auf Mining: Warum ungenutzten Strom verschwenden, wenn man damit Bitcoin verdienen kann?

Pakistan ist nach Bhutan das zweite Land, das offiziell ins staatliche Bitcoin-Mining einsteigt. Der große Unterschied: Während Bhutan auf grüne Wasserkraft setzt, stammt Pakistans Strom größtenteils aus fossilen Quellen. Doch auch Wasserkraft, Solarenergie und Atomstrom tragen einen Teil bei.




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