Revolution der Finanzwelt: Warum digitale Verwahrung der Schlüssel zur Tokenisierung ist
Die Tokenisierung realer Vermögenswerte erlebt derzeit einen kometenhaften Aufstieg – und mit ihr verändert sich das Finanzwesen grundlegend. Monica Long, Präsidentin von Ripple, beschreibt in einem Beitrag auf WSJ Custom Content die wachsende Bedeutung digitaler Asset-Verwahrung als zentrale Eintrittspforte in eine neue Finanzära. Dabei steht fest: Die Zukunft gehört der Blockchain.
Ob Gold, Immobilien, Aktien oder Staatsanleihen – die Überführung dieser Vermögenswerte auf die Blockchain vereinfacht Prozesse, senkt Kosten, erhöht die Liquidität und demokratisiert den Zugang zu Finanzdienstleistungen. Immer mehr Institutionen erkennen die Vorteile und entwickeln Produkte, die tokenisierte Vermögenswerte nutzen. Laut einer Studie von Ripple und der Boston Consulting Group könnte das Volumen tokenisierter Realwerte bis 2033 auf 19 Billionen US-Dollar steigen – allein Immobilien und Aktien sollen zusammen auf über 5,7 Billionen US-Dollar kommen.
Stablecoins und Tokenisierung: Ein neues Fundament
Eine Schlüsselrolle spielen dabei Fiat-gestützte Stablecoins, also digitale Abbilder des US-Dollars. Sie gelten als stabil, effizient und ideal für den Einstieg in die Welt der Kryptowährungen – besonders im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Bis 2033 soll ihr Marktwert auf 4,5 Billionen US-Dollar anwachsen. Voraussetzung für ihren Erfolg: absolute Transparenz über Reserven und die Einhaltung regulatorischer Standards.
Doch ganz gleich, ob es um Stablecoins, tokenisierte ETFs, Anleihen oder Immobilien geht – ohne sichere Verwahrung ist keine seriöse Teilnahme am digitalen Finanzmarkt möglich. Die Verwahrung digitaler Vermögenswerte (Custody) ist daher mehr als nur ein Sicherheitsaspekt – sie ist das Fundament, auf dem das neue Finanzsystem aufbaut.
Digitale Verwahrung: Mehr als nur ein Tresor
Die Anforderungen an Custody-Lösungen sind hoch: maximale Sicherheit gegen Hacker und menschliche Fehler, tiefes Know-how in Krypto und klassischer Finanzwelt, Transparenz in der Leistungsfähigkeit der Plattform – und die Fähigkeit, mit der Entwicklung des Marktes Schritt zu halten.
Denn eines ist klar: Tokenisierung ist längst keine Spielwiese für Start-ups mehr. Auch etablierte Banken und Vermögensverwalter betreten das Spielfeld – nicht zuletzt begünstigt durch gesetzliche Fortschritte wie die Einführung von Krypto-ETFs oder neue Regelungen der SEC, die US-Banken den Umgang mit digitalen Assets erleichtern.
Fazit: Wer auf Tokenisierung setzt, braucht Custody
Die Tokenisierung von Vermögenswerten ist kein kurzfristiger Trend, sondern der Beginn einer neuen Ära – ähnlich wie es das Internet einst für Informationen war. Während Blockchain nun den globalen Wertetransfer ermöglicht, bildet die digitale Verwahrung das Rückgrat dieser Transformation.
Ripple positioniert sich mit eigenen Custody-Lösungen als Vorreiter und bietet Institutionen einen sicheren Weg in die tokenisierte Welt. Die Botschaft ist klar: Wer in der Zukunft des Finanzwesens mitspielen will, muss heute in digitale Verwahrung investieren.
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