Darum lohnt sich eine Bitcoin-Karte: Krypto Kreditkarten im Alltag
Im Supermarkt bezahlen, online shoppen oder das Netflix-Abo erneuern – all das geht inzwischen auch mit Bitcoin. Möglich machen es sogenannte Krypto-Kreditkarten. Sie verbinden Deine digitalen Coins mit der echten Welt. Kein langes Umtauschen mehr, keine komplizierten Transaktionen. Einfach zahlen, wie mit jeder anderen Karte auch – nur eben mit Kryptowährung.
Besonders spannend ist das System für alle, die bereits Bitcoin oder andere Coins wie Ethereum, NEXO oder CRO besitzen. Denn mit der richtigen Karte kannst Du bei jedem Einkauf auch noch belohnt werden – etwa mit Krypto-Cashback oder geschenkten Streaming-Abos.
Anbieter wie Bitpanda, Crypto.com, Plutus, Nexo oder Wirex haben sich in Europa durchgesetzt. Während Bitpanda auf Benutzerfreundlichkeit, Edelmetall-Ausgaben und ein riesiges Händlernetz setzt, punktet Crypto.com mit hohen Cashback-Raten – zumindest, wenn Du bereit bist, CRO zu „staken“, also zu hinterlegen. Plutus lockt mit Bonus-Token für Dienste wie Netflix, allerdings mit etwas höherem Gebührenmodell. Und NEXO gibt Dir die Wahl zwischen Bitcoin-Cashback oder ihrem hauseigenen Token.
Doch Achtung: Viele dieser Vorteile bekommst Du nur, wenn Du bestimmte Token hältst oder einen Betrag über einen längeren Zeitraum „sperrst“. Wer einfach nur unkompliziert in Euro bezahlen will, ohne sich mit Kursen, Gebühren oder Bonusprogrammen auseinanderzusetzen, sollte die Konditionen genau prüfen.
Unterm Strich zeigen die neuen Kartenmodelle aber eines ganz klar: Bitcoin und Co. sind nicht nur ein digitales Spekulationsobjekt – sie werden zur echten Alltagswährung. Und wer dabei noch Cashback einsammelt, macht aus dem Bezahlen ein kleines Investment.